1974 Porsche 911 G – Cafe Racer

Das Porsche 911 G-Modell war ein echter Dauerbrenner und wurde ganze 17 Jahre gebaut. Das Erscheinungsbild des Porsch 911 2.7 prägen die Sicherheitsstoßstangen (Bumpers), beachtliche innere Werte sind nach wie vor Zuverlässigkeit, Temperament, Sicherheit und solide Verarbeitung.

Das Modellprogramm für das Jahr 1974 umfasste drei Motor- und zwei Bauvarianten. Alle Fahrzeuge hatten den 2,7-Liter-Motor. Der letzte Porsche 911 G-Modell lief 1989 vom Band.

Der 911 war gegenüber dem Modell 356 ein großer Entwicklungsfortschritt. Dies gilt für die gesamte Fahrzeugkonstruktion und im Besonderen für den Motor. Das Konzept des luftgekühlten Boxermotors als Heckmotor blieb, allerdings wurde der Vierzylinder mit 1,6 Litern Hubraum des Vorgängermodells durch einen neu konstruierten Zweiliter-Sechszylinder­motor ersetzt.

Der Wagen war insgesamt größer und innen geräumiger als der Vorgänger 356. Die größeren Fensterflächen ergaben eine bessere Rundumsicht, die zur höheren Verkehrssicherheit beitrug. Der rund 11 cm größere Radstand verbesserte den Fahrkomfort. Ebenso wuchs das Volumen des vorn befindlichen Kofferraums.

Cafe Racer in Reinform steht ursprünglich für ein sportlich umgebautes englisches Serienmotorrad der 1960er Jahre. Aber auch zahlreiche Fahrzeugveredler befassen sich weltweit mit dem Thema Cafe Racer.